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Unser
Ausbildungskonzept

"Segeln lernt man nicht auf der Autobahn"

 Der gute Segler wird auf der Jolle geboren, und das immer nur bei Wind und Wetter. Glaubt Ihr den Werbesprüchen, dann kann schnell die Meinung entstehen, dass die Grundlagen zu unserem schönen Sport zu vernachlässigen sind. Aber mal ganz ehrlich, würdet Ihr mit den Kenntnissen eines Radfahrers gleich in die Formel 1 wechseln?

 

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Schritt
für
Schritt

Traditionen zu pflegen, ist nicht gerade unsere Stärke, dafür stellen wir Seemannschaft und seglerisches Können ganz oben an. Wir meinen, ein kleiner Patzer bei der Flaggenparade ist eher zu verschmerzen, als im dicksten Gewittersturm die notwendigen Maßnahmen nicht zu beherrschen. Bei uns lernen heißt in erster Linie: segeln, segeln und nochmals segeln. Die Basis hierfür liefert unser vielfältiger Bootspark sowie unser Revier, welche es ermöglichen, uns an fast alle Wind- und Wetterbedingungen anzupassen. Unter diesen Voraussetzungen gehen wir auch regelmäßig mit Euch auf Langtörn zur Insel Fehmarn.

Kurze Theorie schnell aufs Boot

Nach 45 Minuten Theorie und Knoten geht es in Vierergruppen auf die Boote, der Segelcoach mit dabei. Befestigen und Setzen der Segel, schon hast Du das Steuer in der Hand. Steuern wir zunächst nach Landmarken, so kommt schon bald der Wind ins Spiel. Eure Aufgabe, den Wind sehen lernen. Da wir nicht direkt gegen, sondern nur schräg gegen den Wind segeln können, heißt es herauszufinden, wo die Grenze ist. Wie weit können wir auf den Wind zudrehen, welche Dinge passieren, wenn der Wind zu sehr von vorne kommt?

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Ganz
Easy

Wir reduzieren die Situation ins Einfache. Ruderführung, Blick am Segel, zeigt sich dort eine Veränderung, Korrektur. An den Reviergrenzen kommt es zu ersten Drehungen, der Wind fällt nun von der anderen Seite ein, wir müssen den Platz wechseln, ohne uns zu verheddern. Dann segeln wir mit Rückenwind. Genaue Beobachtung des Windanzeigers, sonst schlägt das Segel auf die andere Seite. Doch keine Angst, wir haben die Segel so hoch angebracht, dass Euch nichts passieren kann. So bauen wir Schritt für Schritt auf.

Einweisung von Profis

Vor jeder Segeleinheit gibt es eine kleine Tafeleinweisung. Wir zeigen Euch, wie Ihr mit dem Schiff sicher an- und ablegt, koordinieren Euren Bewegungsablauf, sitzen direkt neben Euch und leiten Euch soweit, dass Ihr am Ende der Einheit vielleicht schon einen ersten selbstständigen Kurs segelt. Nach zwei Tagen habt Ihr die Grundmanöver kennengelernt. Nun könnt Ihr dieses Wissen bei verschiedenen Windsituationen und Wasserständen trainieren.

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Auch schwierige Situationen beherrschen lernen

Wer es sportlicher liebt, kann jetzt nach einem Kentertraining auf die Zweimannjolle umsteigen. Sie wiegt die Hälfte bei gleicher Segelfläche, entsprechend dynamischer sind die Vorgänge. Wir legen dann für Euch Kursmarken aus, so könnt Ihr beim Abfahren alle Manöver einüben. Täglich könnt Ihr sechs Stunden auf dem Wasser sein. Intensives Training bei hoher Manöverfrequenz, das wird der Schlüssel für Euren Erfolg sein.

Der Beginn einer langen Freundschaft

Um Euch nach der Ausbildung nicht ohne Perspektive zu entlassen, bieten wir eine Vielzahl an Möglichkeiten. Jollen können ausgeliehen werden, Ihr könnt in den kostengünstigen Segelclub eintreten. Im Angebot stehen auch noch Auffrischungskurse, ein Jollenleistung- und ein Gleitjollenschein. Wer Spaß an unserem Team hat, kann sich auch zum Segelcoach ausbilden lassen. Wer in Richtung Yacht weitergehen will, der kann bei uns den Sportboot See, den Sportküstenschifferschein und den Funk Kurs erwerben. In Kooperation mit verlässlichen Partnern könnt Ihr von Heiligenhafen in See stechen. Törns in die dänische Inselwelt oder praktisches Training. Hier könnt Ihr das anwenden, was Ihr auf den Jollen gelernt habt.

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