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Südwind



Dienstag bestimmt ein böiger Süd- bis Südwestwind das Segeln. Winddreher über 90 Grad. Wie können wir Anfängern da konstante Bedingungen vermitteln? An- und Ablegen ist Thema. Wir versuchen es an der Optiinsel. In einem längeren Schlag segle ich mit Nena, Daria und Hendrik Richtung Dalben. Heftige Windstöße lassen mich die Großschot übernehmen. Da die Küstenwache gerade am Duckdalben manövriert, unterlassen wir das Üben der Anleger dort. Nachmittag: Stephi, Jens und Claudia verabschieden sich; Niklas erklärt die Ausweichregeln. Vom Floß aus üben wir weiterhin das An- und Ablegen bei extrem drehenden Winden. Die Blesshühner, die dort ein Nest in einem der Autoreifen gebaut haben, protestieren pausenlos. Abends gibt es Einsatz: Niklas und Jan sind mit dem Grünen unterwegs. Das Ruderblatt ist gebrochen. Lennart hat mich alarmiert. Mit ihm fahren wir auf Crescent hinter die Werft, wo wir die beiden am Graswarder antreffen. Ihnen ist aber sonst nichts passiert. Stolz kann ich ihnen ein neues Ruderblatt, das ich noch in meinem Büro hatte, präsentieren. Maddel baut es am nächsten Tag ein. Am Mittwoch kommt die Entspannung, gegen Mittag hat sich der Wind verabschiedet. Dann dreht der Wind auf Ost, belebt sich. Alexandra, Nena, Hendrik und Daria wechseln auf die Möwe. Ausleger und Wendetechnik sind angesagt. Niklas betreut unter anderem die Laser, während Jan sich um seine beiden Schnupperleute kümmert. Maddel bringt Hägar zu Wasser. Petra und Flo genießen das Landleben auf ihre Weise. Abends spielen wir mit einigen Schülern Doppelkopf, können so den Tag nett ausklingen lassen.

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